Naturheilverfahren

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Kein Verbot der Eigenbluttherapie - Naturheilverfahren erhalten!

Das Anti-Eigenbluttherapie-Gesetz gegen Heilpraktiker ist offensichtlich ein Teil der Strategie des Gesundheitsministers Jens Spahn gegen Alternativ-Therapeuten und Therapien.

Die klassische Eigenblut-Therapie soll für Heilpraktiker durch eine Änderung des § 13 Abs. 2b AMG(Arzneimittel-Gesetz) verboten werden. Der Bundespräsident kann das Gesetz jedoch nicht unterschreiben, weil es einen parlamentarischen Verfahrens-Fehler (bei der Importförderklausel) enthält. Das führt dazu, dass der Gesetzgeber, (Bundestag), das Gesetz noch einmal nach einem Änderungsantrag abstimmen muss. Der Antrag kann frühestens nach der Sommerpause in der 37. KW im September eingebracht werden. So bleibt den Heilpraktikern, die die klassische Eigenbluttherapie anwenden und ihren Patienten eine letzte Frist um den Politikern zu sagen, dass damit eine wichtige und langbewährte Naturheil-Therapie verloren gehen würde.

Herr Spahn hatte auch überraschend im TSVG-Gesetz (Terminservice- und Versorgungsgesetz)das am 11. Mai 2019 in Kraft trat, das Verbot der Wahltarife für Homöopathie mit ins Gesetz genommen und das Verbot durch den Bundestag im Mai bestätigen lassen.

Bitte unterstützen Sie diese Petition, damit die Vielfalt der Natuheilverfahren in Deutschland erhalten bleibt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Michael Breuer aus Hamburg

Der Zwangs-Pieks

Stellt die Entscheidungsfreiheit des Einzelnen eine Gefahr für das Gemeinwohl dar? Überlegungen zur geplanten Masern-Impfpflicht

Von Nora Laubstein

Anfang Mai haben der CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn und SPD-Sprecher Karl Lauterbach eine Gesetzesinitiative für die allgemeine Masern-Impfpflicht von Schul- und Kitakindern gestartet. Das bedeutet konkret eine verbindliche Masern-Röteln-Mumps-Impfung, da es keinen einzelnen Masern-Impfstoff gibt. Im Verweigerungsfall soll sogar eine Geldbuße erfolgen.

Hintergrund ist die ansteigende Zahl von Masernerkrankungen weltweit, aber auch in Deutschland. Um eine ansteckende Krankheit wie Masern weltweit auszurotten, muss mindestens 95 Prozent der Bevölkerung geschützt sein. Diese Impfquote wird jedoch in Deutschland laut Robert-Koch-Institut nicht überall erreicht. Zwar haben 97,1 Prozent der Schulanfänger die erste Impfung bekommen. Aber bei der zweiten Masernimpfung gibt es mit 93 Prozent noch Nachholbedarf. Auch Erwachsenen fehlt oft die zweite Impfung, weil diese in deren Kindheit noch nicht vorgesehen war.

Rechtfertigt das eine gesetzliche Impfpflicht? Der deutsche Ethikrat sagt Nein. Einen Impfzwang für alle Kleinkinder lehnt das Gremium mit Verweis auf die -hohen Impfquoten im Kleinkindalter ab. Allerdings gebe es eine moralische Pflicht für alle Eltern, ihre Kinder impfen zu -lassen, so der Ethikrat.

Naturheilkundliche Angebote bleiben außen vor

In der täglichen Praxis erleben heute schon viele Mütter und Väter, dass ungefragt eine sechsfach-Impfung oder eine Grippeimpfung alltäglich geworden ist – bereits ohne staatlich geregelte Impfpflicht. Mit einer Impfpflicht würde eine bisher selbstbestimmte freie Entscheidung des Einzelnen zu Gunsten eines angeblichen Wohls der Allgemeinheit entfallen. Wird damit der nicht geimpfte Mensch zu einer Gefahr stilisiert? Für die Weltgesundheitsorganisation WHO scheint die Sache klar: Impfungen seien gut, je früher und je mehr, desto besser! „Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen“ – so lautet ihre Definition zum Thema -Gesundheit. Die WHO empfiehlt den Mitgliedsstaaten Impfungen durchzuführen, um Erreger möglichst für immer zu vernichten. Seit kurzem bezeichnet sie Personen, die eine Impfung kritisieren oder strikt ablehnen, als große Gefahr für die Allgemeinheit. Ihre finanziellen Mittel für weltweite Impfkampagnen erhält die Organisation unter klaren Auflagen von privaten Stiftungen.

Viele EU-Staaten folgen diesem gesundheitspolitischen Präventionsverständnis. Es wäre zu einfach, hier alleine dem Einfluss von Impfstoffherstellern eine Bedeutung zuzuordnen. Es sind in erster Linie die politisch Verantwortlichen der EU und der Nationalstaaten, die darüber entscheiden. Der Deutsche Bundestag fällt seine Entscheidung über den Gesetzesantrag zur Masern-Impfpflicht im Herbst. Naturheilkundliche Angebote wie die Stärkung der Immunität oder eine Prävention im Sinne der sechs Säulen der Naturheilkunde werden dabei vermutlich keine Rolle spielen.

Mehr dazu unter:
https://individuelle-impfentscheidung.de/
www.rki.de, (Stichwort „Masern“)
www.naturheilbund.de/impfungen-fuer-und-wider/

Nora Laubstein ist Präsidentin des Deutschen -Naturheilbund eV

Ehrung für himmelblaue Sonnenbraut

Wegwarte ist Heilpflanze des Jahres 2020

Die Wegwarte (Cichorium intybus) ist Heilpflanze des Jahres 2020. Das hat die Expertenjury des NHV Theophrastus entschieden. „Die Wegwarte ist heute eine eher vergessene Heilpflanze. Wir möchten sie im kommenden Jahr als Heilpflanze des Jahres den Menschen wieder näher bringen“, kommentierte Konrad Jungnickel, der 1. Vorsitzende des NHV, die Wahl. Die Präsentation fand im Rahmen des 17. Heilkräuter-Fachsymposiums im Lausitzer Kloster Sankt Marienstern am 4. Juni statt. Veranstalter war wie jedes Jahr das Sächsische Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V.
Als Kulturformen der Wegwarte sind Chicorée und Radicchio den meisten Salatliebhabern bestens bekannt. Aus der gerösteten Wurzel der Heilpflanze wird der Zichorienkaffee als koffeinfreies Ersatzgenussmittel hergestellt.
„Die himmelblaue Sonnenbraut, wie die Wegwarte im Volksmund genannt wird, ist nicht nur eine Salatpflanze, sondern als auch als Heilpflanze sehr vielseitig“, sagt Jungnickel, der in Dresden Heilpraktiker ausbildet. Wissenschaftlich anerkannt ist die Wegwarte als Mittel bei Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden. „Durch die Aktivierung der Verdauungssäfte ist die Wegwarte bestens geeignet für eine reinigende Frühjahrskur“ empfiehlt Jungnickel. Die Erfahrungsheilkunde nutzt sie zudem bei allgemeinen Schwächezuständen, Rheuma und Gicht, aber auch äußerlich bei Hautkrankheiten.
Weiteres rund um die Pflanze und ihre gesundheitsfördernden Wirkungen wird der NHV Theophrastus 2020 in einer Broschüre und auf seiner Internetseite unter www.nhv-theophrastus.de veröffentlichen.

Frühjahrskur mit Kräutern

Bald ist es wieder so weit: Die besten und heilsamsten Nahrungsmittel liefert die Natur uns gratis. Eine Frühjahrskur zur Entgiftung und Entschlackung lohnt sich.

Bärlauch
Der Bärlauch ist eine altbekannte Gewürz-, Gemüse- und Heilpflanze. Die Pflanze ist zwar komplett essbar, genutzt werden aber vorwiegend die Blätter, oft auch mit den Stängeln, frisch als Gewürz, für Pesto, Kräuterbutter oder ganz allgemein als Gemüse in der Frühjahrsküche. Durch Hitzeeinwirkung werden die schwefelhaltigen Stoffe verändert, wodurch der Bärlauch viel von seinem charakteristischen Geschmack verliert. Daher wird er meist roh und  klein geschnitten unter Salate oder andere Speisen gemischt. Im Frühjahr kann Bärlauch auch den Schnittlauch oder das Zwiebelkraut ersetzen. Die medizinische Wirkung ist den schwefelartigen ätherischen Ölen zuzuschreiben, die sich positiv auf Verdauung, Atemwege, Leber, Galle, Darm und Magen auswirken. Des Weiteren ergibt sich eine effektive Heilwirkung bei Arteriosklerose, Bluthochdruck und Darmerkrankungen. Zudem wirkt er Stoffwechsel anregend und wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus und hilft zudem bei Wurmbefall. Bärlauchblätter sollte man nicht mit denen der hochgiftigen Maiglöckchen verwechseln.,,
 
Bärlauchschnaps zur Stärkung der Verdauung:
Die Blätter fein scheiden und in eine weiße, weithalsige Flasche (Kanne Brottrunk) füllen Etwa ein Drittel der Flasche sollte ausgefüllt sein. Dann wird Korn (40%) über die Blätter gegossen An einem sonnigen Ort etwa vier bis sechs Wochen stehen lassen. Dann die Blätter durch ein abseien und den Bärlauchschnaps in eine dunkle Flasche umfüllen. Wie alle Bärlauchprodukte riecht der Schnaps intensiv, was auf die Umgebung abschreckend wirken kann.

Brennnesseln
als Suppe, Tee oder Spinat zubereitet, beinhaltet alle Vitamine und Spurenelemente die der Mensch braucht, sie reinigt das Blut und vermehrt die roten Blutkörperchen. Und wenn sie dich beim Sammeln stechen, verpassen sie dir eine gute Rheumaprophylaxe.

Löwenzahn
als Tee, Salat, anderen Gemüsen beigefügt, regt deinen gesamten Stoffwechsel an. Bauchspeicheldrüse, Leber, Galle Dünndarm werden aktiviert.

Was ist Vitametik?

Vitametik ist eine ganzheitliche manuelle Behandlungsmethode, bei der die Körperintelligenz unterstützt wird, um Muskeln zu entspannen, Blockaden, Verkrampfungen oder Beschwerden zu lösen, sowie eine Entlastung des Nervensystems herbeizuführen. Der Körper kann sich überhängenden Ähren werden von zwei Spelzen be regenerieren und stellt seine natürliche Ordnung selbst wieder her. Es ist eine effektive Methode, um wieder „ins Lot“ kommen zu können.

Was geschieht bei der Vitametik? 
Das Interessante an der Vitametik-Methode ist, dass wir Vitametiker auf einer speziellen Liege mit einem einzigen kurzen, schnellen Druckimpuls an den seitlichen Halsmuskeln den gesamten KSDörper ansprechen! Denn das kurze Signal kommt sofort im Gehirn an und setzt eine Kettenreaktion der Entspannung in Gang.

Sie waren Jahrzehnte als Sportlehrerin tätig. Was hat Sie an der Vitametik begeistert?
Stimmt, ich war im Schuldienst tätig und habe mich nebenbei im Gesundheitssport spezialisiert. Dadurch wusste ich, dass sehr viele Probleme mit Verspannungen einhergehen. Als ich zusammen mit meinem Mann eine Infoveranstaltung der Vitametik besuchte, habe ich durch meine anatomischen Vorkenntnisse sofort erkannt, dass mit dieser Methode Ursachen behoben und nicht nur Symptome behandelt werden. Genau an dem Punkt, an dem viele Methoden ausgereizt sind, kann die Vitametik weiter gehen. Ich dachte damals, einfach genial, dass ein sanfter Impuls so viel bewirken kann. Meine innere Stimme war sehr laut und ich meldete mich sofort zur Ausbildung an, obwohl ich bis dahin keine einzige vitametische Anwendung erfahren hatte und mir viele davon abrieten, da ich eine gute Arbeitsstelle hatte. Ich habe diese Entscheidung nie bereut und die Begeisterung ist heute, 15 Jahre später, eher noch größer, da ich ständig erfahren darf, zu welcher Erleichterung diese Entspannungsmethode bei meinen Kunden führt. Die Erfolgsquote spricht für sich. 

Gespräch mit unserem Mitglied
Sabine Köble,
Vitametikerin aus Mainhardt.

Das Gespräch führte
Michael Hoppe,
Herausgeber des „Naturscheck“ 
 

Bei welchen Beschwerden findet die Vitametik Anwendung? 
Vitametik kann vom Säugling bis ins hohe Alter bei stress- und verspannungsbedingten Beschwerden eingesetzt werden, wie z.B. bei Kopfschmerzen, Migräne, Nackenverspannungen, Schulter- und Armbeschwerden, Rückenproblemen, Hexenschuss, Ischias, Bandscheibenvorfall, Beinlängendifferenz, Beckenschiefstand, Schlafstörungen oder zur Herstellung des inneren und äußeren Gleichgewichts.

Was meinen Sie mit innerem und äußerem Gleichgewicht?
Damit meine ich das vegetative Nervensystem, das nicht von unserem Willen gesteuert werden kann und für viele lebenswichtige Funktionen im Körper zuständig ist. Wir sind zu stark in der Aktivität und zu wenig in der Ruhe. Die muskuläre Anspannung wirkt auf die Leitfähigkeit der Nerven. Wenn verspannte Muskeln auf Nerven drücken, wird deren Informationsfluss beeinträchtigt und es kann zu Fehlsteuerungen und Schmerzen kommen. Irgendwann führt das auch zu äußerer Verspannung und umgekehrt. Durch vitametische Anwendungen kann das Gehirn wieder lernen das Gleichgewicht herzustellen. Viele Kunden beschreiben nach der Anwendung eine innere Ruhe und Ausgeglichenheit.

Wieso wird der vitametische Impuls an der Halsmuskulatur durchgeführt?
Ganz einfach, denn wenn wir unter Stress geraten, spannen sich immer zuerst die Nackenmuskeln an. Dies resultiert letztendlich in einem Beckenschiefstand und einer Beinlängendifferenz. Wir sind schief, aber merken es meist nicht. Wir sind nicht mehr in unserer Mitte! Im Bereich der seitlichen Halsmuskeln hat uns die Natur ein ganz spezielles Schaltzentrum gegeben, mittels einem wichtigen Nervenknotenpunkt, der direkt mit dem Gehirn in Verbindung steht. Blitzschnell wird der vitametische Impuls darauf gesetzt und die Erinnerung an Entspannung wieder eingeschaltet. Vergleichbar mit einem Lichtschalter oder dem Resetknopf am Computer. Bestenfalls ist die Beinlängendifferenz danach ausgeglichen.

Was passiert durch diesen Impuls im Körper, bzw. wie ist das möglich? 
Der kurze Druckimpuls löst eine Kettenreaktion aus, indem die Nervenfasern den Impuls aufnehmen und ihn ans Gehirn weitergeben. Dadurch hat es wieder die Möglichkeit, die richtigen Nervenimpulse in alle Organe bzw. Körperzellen auszusenden. Die Nerven werden vom Druck der verspannten Muskeln befreit, die Informationen können wieder ungehindert fließen und somit werden Dysbalancen und Krankheiten vorgebeugt. Die Selbstheilungskräfte werden aktiv und die Regeneration gefördert.
Wieviel Anwendungen benötigt man und was kosten diese? Ich rate jedem meiner Kunden, je nach Problematik auf jeden Fall eine Grundbehandlung mit 6-8 Anwendungen im wöchentlichen Abstand zu machen, damit das Gehirn wieder selbst in die Entspannung kommen kann. Unser Berufsverband gibt die Empfehlung, für die Erstanwendung zwischen € 40 und € 60, für Folgeanwendungen € 30 bis € 50 zu berechnen. Wir sind deutschlandweit ca. 300 Vitametiker und einige davon haben ihre Praxis in dieser Region.

Möchten Sie unseren Lesern noch etwas sagen? 
Ich bin sehr mit Dankbarkeit erfüllt, diese tiefgreifende Methode gefunden zu haben und die Menschen auf so einfache Art und Weise in ihrer Selbstheilung unterstützen zu können. Lernen Sie die Vitametik kennen und Sie werden begeistert sein!

Hinweis: 
Die Vitametik ersetzt nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker, ist jedoch eine wertvolle Ergänzung zu laufenden Behandlungen. Laufende ärztliche Behandlungen und Anordnungen sollen weitergeführt, bzw. künftige nicht hinaus geschoben oder unterlassen werden. 

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